Das gesamte Innere der Emil Frey Garage in Sion wurde umgestaltet, um Platz für eine neue Werkstatt und eine Karosserie-Spenglerei zu schaffen, aber auch um die Arbeitsprozesse zu straffen.
Ein Team von Wallisern im Dienste der Walliser. Die Vision der Emil Frey Sion für die kommenden Jahre ist es, der Mobilitätspartner des Zentralwallis zu werden. Mit 45 Mitarbeitenden ist der Betrieb bereits gut aufgestellt. 28 Mitarbeiter arbeiten in den Bereichen Mechanik, Kundendienst und Karosserie.
Marc Brupbacher, Ingenieur FH Automobiltechnik und Geschäftsführer der Emil Frey Sion ist sich sicher: «Die Automobilbranche wird einer der Sektoren sein, die in den nächsten Jahren am meisten revolutioniert werden. Sowohl durch Technologie als auch durch Dienstleistungen.» Stillstand ist also keine Option. «Wir müssen auf dem neusten Stand der Technik bleiben, um die Produktivität zu steigern und um gute technische Mitarbeitende für unser Unternehmen zu gewinnen», fügt er an. Mittels moderner Einrichtungen können nicht nur die Kundenbedürfnisse besser befriedigt werden, sondern auch bessere Arbeitsbedingungen geschaffen werden. Dies ist wiederum attraktiv für neue Fachkräfte und steigert die Zufriedenheit der bestehenden Mitarbeitenden. Bei Emil Frey Sion ist man sich bewusst, dass das Humankapital entscheidend ist für einen langfristigen Erfolg. Marc Brupbacher: «Gute Mitarbeitende zu finden und zu entwickeln ist momentan nicht einfach.»
Hand in Hand - Durch Bewegung zum Erfolg
Der Ausbau und die Beschaffung neuer Werkstatteinrichtungen hatte aber auch einen weiteren Grund. Der vorhandene Platz sollte optimiert werden, um so den Arbeitsprozess und die Abfertigung der Autos zu verbessern. Von August 2018 bis November 2019 wurde die Jaguar- und Land Rover-Werkstatt umgebaut. Mit einer Waschanlage und einer Achsvermessungsanlage der KSU wurde die Werkstatt modernisiert. Der Umbau in der Werkstatt der amerikanischen und asiatischen Marken fand dann ab Mai 2021 bis Juni 2022 statt. Da die Emil Frey Garage in Sion über zwei Werkstätten verfügt, konnte der Garagenbetrieb aufrechterhalten werden. Trotzdem war das Ziel, die gesamte Infrastruktur möglichst schnell wieder nutzen zu können. Marc Brupbacher erklärt: «Dank der Erfahrung von KSU haben wir einen realisierbaren Zeitplan erstellt. Die Kommunikation mit der KSU verlief transparent und reaktionsschnell. Die Zusammenarbeit war, wie auch in den vergangenen Jahren, sehr gut. Ich kann die KSU und ihre Produkte ohne Abzüge weiterempfehlen.» In enger Zusammenarbeit mit Génaël Tack, dem Verkaufsberater Werkstatteinrichtungen der KSU für die Westschweiz, konnte das Projekt ohne Verzögerungen termingerecht fertig gestellt werden.
Hochwertige Technologie und transparente Kommunikation
Als Gesamtanbieter konnte die KSU die Emil Frey Garage in Sion nicht nur mit einer Waschanlage und einer Achsvermessungsanlage ausstatten. Die Hebebühnen, die neuen DEA Möbel, sowie der einzigartige digitale Bremsprüfstand MAHA connect fanden ebenfalls ihren Einsatz.
Marc Brupbacher: «Der Bremsprüfstand MAHA connect bietet digitale Berichte, visuelle Darstellung auf dem Handy, Tablet PC und berücksichtigt unsere Prozesse noch besser als ursprünglich geplant.» Eine der grossen Herausforderungen in der Automobilbranche ist das Thema Digitalisierung. Sei es die Datenintegration der Messwerte in das bestehende ERP, oder schlichtweg die digitalen Arbeitsmittel im Büro. Der Ausschlag für Herr Brupbacher, nach all den Jahren immer noch auf KSU zu setzen, war die Qualität der Produkte und des Kundendienstes. Wie bereits erwähnt, kommt für die Emil Frey Garage in Sion Stillstand nicht in Frage. Nebst der Aussenanlage und der Parkplätze wird auch eine bessere Kundenführung auf dem Gelände der Garage angestrebt.