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SIC Carage AG

SIC Carage AG - KSU in der Königsklasse

Im Herzen Europas
Hausherr und Gastgeber ist Kim Struve (29). Er leitet die Werkstatt und ist der CEO des Familienbetriebes. Kim’s Schwester ist zuständig für Marketing und Special Projects, sein Schwager ist Leiter des Bereiches Motorsport und Technik. Familie Struve hat sich vor ein paar Jahren bewusst für Adligenswil als Standort «im Herzen Europas» entschieden und einen der wohl modernsten Markenvertretungen von Koenigsegg aufgebaut. Zum Betrieb gehören zwei erfahrene Werkstattmitarbeiter, beide mit Koenigsegg-Blut in den Adern und der langen Erfahrung, die es braucht und erst möglich macht, an solchen Fahrzeugen zu arbeiten.

Der Markt ist klein und fein 
An zwei Händen kann die Zahl von zugelassenen Händlern von Koenigsegg in Europa abgezählt werden. Der Markt für solche Autos ist klein. Sehr klein. Dafür gibt es beplausible Gründe. Die strassentauglichen Fahrzeuge werden in Schweden von Hand gefertigt. Serien sind auf wenige Fahrzeuge limitiert. Im Schnitt kommt gerade mal ein Fahrzeug pro Woche vom Band und Hypercars sind mit einem Einstiegspreis ab CHF 1.5 Mio auch «hyperteuer». SIC Carage verkauft und wartet Koenigs egg, doch nicht nur das. Das Portfolio und Angebot wird laufend erweitert. So ist SIC Carage auch offizieller Dealer von ISORIVOLTA, der wiederbelebten italienischen Kultmarke, wie auch von Singer Porsche. Ein weiteres Standbein und Spezialgebiet ist die fachgerechte Renovation von Liebhaberfahrzeugen und Oldtimern.

Clean wie bei der NASA
Bei SIC Carage ist bis ins letzte Detail aufgeräumt und organisiert. Der Werkstattbereich erinnert eher an eine Raumfahrt Produktionsstätte als an eine Automobilwerkstatt. Was an an der Architektur, dem vielen Stahlblech, den futuristisch edlen Industriemöbeln liegt, nicht zuletzt auch an den anmutigen Carrosserieformen dieser schwedischen Boliden. Insgesamt fünf Arbeitsplätze sind vollständig eingerichtet, mit wirklich allem was das Technikerherz begehrt. In einem grosszügig bemessenen separaten Arbeitsraum ist ein beeindruckender Maschinenpark mit Fräsen und Drehbänken, um Einzelkomponenten und Prototypen zu entwickeln und zu bauen.

Topausgestattete KSU-Ecke
An einen Ende des Werkstattraums befindet sich die «KSU-Ecke» mit Analyseund Reifenwechselplatz. Eine bodeneben verbaute Scherenbühne von MAHA in einer speziellen Ausführung ermöglicht die hochpräzise Vermessung der Achsgeometrie mit einer HUNTER HawkEye Elite, der wohl leistungsstärksten Achsvermessungsanlage auf dem Markt. Die Messung geht fix und dank der felgenschonenden Radaufnahme können problemlos alle Fahrzeuge bis zum Oldtimer hochpräzise ausgemessen, analysiert und notwendige Korrekturen vorgenommen werden. Kim Struve: «Mit der von KSU gelieferten und installierten Maschine ist das ein Kinderspiel. Auch deshalb, weil die Fahrzeugdatenbank 30 Jahre alte Fahrzeuge berücksichtigt. Das ist ganz genau das, was wir uns gewünscht hatten.»

Reifen bis 30 Zoll kein Problem
Die «KSU-Ecke» ist auch mit einer HUNTER Revolution Reifenmontiermaschine ausgestattet. Vollautomatisch, exakt und darum auch schonend, wird die HUNTER Revolution mit Felgen bis 15 Zoll Breite und 30 Zoll Durchmesser problemlos fertig. «Wichtig für uns: Auch das Aufziehen von sehr grossen Reifendimensionen auf edle Carbon-Felgen kann man der Revolution blindlings anvertrauen», erklärt Kim Struve.

Höchste Präzision für höchste Belastungen
Ebenfalls im Einsatz: die HUNTER Road Force Elite Diagnose-Auswuchtmaschine. Sie ermöglicht eine höchstpräzise Auswuchtung der Räder. Auch unter Fahrbedingungen mit Last. Dadurch können Vibrationen und Seitenzugkräfte erkannt und durch das richtige Wuchten verhindert werden. Höchste Präzision ist für Hypercars mit grossen Rädern und für sehr hohe Fahrgeschwindigkeiten ein Muss. Auch wenn an den Leistungsgrenzen niemals gekratzt wird, sind diese Wagen für höchste Belastungen und Geschwindigkeiten von 400 km/h oder mehr entwickelt.

High-End-Produktversprechen
Wie kam Carage auf KSU?
Jan Struve: «Da wir uns im absoluten High-End-Bereich mit unseren Produkten bewegen, waren wir darauf angewiesen, auch bei den Zulieferern und deren Produkten auf absolutes High-End zu setzen. Sonst wären wir nicht in der Lage unsere eigenen Versprechen einzulösen. So war KSU schon ganz früh in einer Topposition.»

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