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Öffentliche Verkehrsmittel der Region Lausanne

Öffentliche Verkehrsmittel der Region Lausanne: Eine der grössten Trolleybusflotten Europas wird erweitert

Seit fast 40 Jahren dient das Depot La Borde oberhalb von Lausanne als Garage für einen Teil der Trolleybusse und für die Busse, die die regionalen Linien bedienen. Um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden, wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt.

Die Hauptziele der Renovierung waren die Wiederinbetriebnahme der Werkstatt für die Doppelgelenk-Trolleybusse, die Neugestaltung des Servicegebäudes, die Modernisierung der Räumlichkeiten im Untergeschoss und der Gebäudehülle sowie die Reduktion der Gesamtfläche. Im Weiteren galt es, die Sicherheitsanforderungen zu erfüllen.

Die grösste Flotte der Schweiz
Die tl stellen den öffentlichen Verkehr in der Stadt Lausanne und in 38 Gemeinden der Agglomeration sicher. Zehn Trolleybuslinien und 28 klassische Buslinien sind im Einsatz. Mit dieser Anzahl an Bussen betreiben die tl eine der grössten Trolleybusflotten Europas. Dies wird jedoch in den kommenden Jahren nicht ausreichen.

Öffentliche Verkehrsmittel im Wandel

In den nächsten zehn Jahren wird die öffentliche Hand zwei Milliarden Franken in die Modernisierung und den Ausbau der Hauptachsen des öffentlichen Verkehrs investieren, wie auch z.B. in die Inbetrieb- nahme einer Strassenbahnlinie und einer dritten U-Bahn-Linie.

tl: „Das Busnetz wird um diese strukturierenden Achsen herum verdichtet. Um einen echten Wandel in Gang zu setzen, den Rückgang des motorisierten Individualverkehrs mit Verlagerung auf andere Mobilitätsformen aktiv mitzugestalten und gegen die Klimaerwärmung mitzuwirken, bauen wir das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln aus“.

Um dem Ausbau des öffentlichen Verkehrsangebots in den nächsten Jahren gerecht zu werden, werden die tl ihren Personalbestand erhöhen. Das Unternehmen beschäftigt aktuell ca. 1800 Mitarbeiter und wird in den nächsten zehn Jahren um etwa 500 Mitarbeiter wachsen. Dieses Wachstum bestätigt die Richtung der Entwicklung des öffentlichen Verkehrs: eine Verdichtung des Netzes und eine Erhöhung der Frequenzen.

tl: „Bis 2026 wird die Kapazität am Standort La Borde 35 Doppelgelenk-Trolleybusse betragen, 25 mehr als heute. Wir arbeiten daran, einen genauen Zeitplan für den Einstellungs- und Ausbildungsbedarf an qualifiziertem Personal zu erstellen“.

Eine stabile Infrastruktur und zuverlässige Technologie
Im Wartungsbereich sind derzeit 90 Personen beschäftigt, die sich auf die Standorte Perrelet und La Borde verteilen. Da mehr Kapazitäten benötigt werden und die Renovierung des Standorts La Borde nicht ausreicht, ist die Renovierung von Perrelet bereits in Planung.

Die Renovierungsarbeiten in La Borde begannen im Frühjahr 2020. Die Vorstudien war bereits 2017 durchgeführt worden. Die KSU A-Technik AG plante, lieferte und installierte die Hebeanlage für die Doppelgelenk-Trolleybusse. Konkret wurden 4 Bahnen mit je 4 Hubsäulen von AC Hydraulik mit einer Tragfähigkeit von jeweils fünfzehn Tonnen installiert. Mit der drahtlosen Fernbedienung kann jede Säule auf Wunsch einzeln angehoben und eingestellt werden, was maximale Flexibilität bietet.

Eine solche Installation und Entwicklung setzt ein Know-how voraus, das solchen Ambitionen entspricht. Hier kommt die Firma KSU ins Spiel, insbesondere der Projektleiter und Verkaufsberater Génaël Tack, der Fachwissen einbringt, vor allem in Bezug auf die Einrichtung und deren Handhabung sowie alles, was eine solche Installation mit sich bringt.

 

 

STEMPEL–HEBEBÜHNEN VON AC

Auf was kommt es bei einer Hebebühne für Nutzfahrzeuge, Busse und LKW’s an? Sie müssen sicher und schnell sein, aber auch einfach bedient werden können.

Diese Anforderung erfüllen die Stempel-Hebebühnen von AC. Die quadratischen Hubsäulen sorgen für maximale Stabilität. Die optimale Sicherheit wird durch zwei unabhängige Hydraulikkreise in jeder Hubsäule garantiert. Die Hubsäulen lassen sich schnell und einfach verschieben, womit die Vorbereitungszeit reduziert wird. Bedient wird die Stempel-Hebebühne von AC mit einer drahtlosen Fernbedienung. Das Bedienfeld ist mit einem Touchscreen ausgestattet und die Updates der Software und der Support erfolgen per Fernwartung.

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